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Aktuelle Ausgabe 2 / 2024
(hier zu bestellen)
Orte des NS-Terrors im Fokus der Archäologie
Was können archäologische Grabungen in Konzentrationslagern und anderen Orten des Schreckens der NS-Zeit
zum Verständnis der Geschichte beitragen?
Haben wir nicht genügend Schrift- und Bildzeugnisse über das »Dritte Reich«?
Archäologische Forschungen in den KZs Dachau und Flossenbürg sowie ihren Außenlagern
seit der Jahrtausendwende verdeutlichen, dass die Archäologie des 20. Jahrhunderts kein Selbstzweck ist.
So können archäologische Befunde andere Quellen ergänzen oder korrigieren – oder gar erst
zur genauen Lokalisierung beitragen.
Und da heute nur noch wenige Zeitzeugen leben, um über die Ereignisse zu berichten, kommt den
Fundgegenständen als authentischen Zeugnissen der Opfer wie der Täter eine wichtige Funktion
für die historische Forschung und für die Erinnerungsarbeit zu.
Inhaltsverzeichnis
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