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Aktuelle Ausgabe 3 / 2024
(hier zu bestellen)
Burgenarchäologie
Hoch- und Spätmittelalter
Die hoch- und spätmittelalterlichen Burgen Bayerns – geschätzt rund 2400 Anlagen –
wurden zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert erbaut.
Obwohl der Forschungsstand weniger gut ist als in anderen Burgenregionen,
lassen sich die Grundzuge der Entwicklung erkennen:
von quadratischen oder achteckigen Turmhäusern und Erdhügelburgen (Motten)
über Bergfried-Palas-Burgen bis zur Umstellung der Wehrarchitektur auf Feuerwaffen.
Eine Sonderform sind Höhlenburgen.
Neue Erkenntnisse trägt insbesondere die Burgenarchäologie bei,
welche als junger Forschungszweig seit den 1980ern im Boden versteckte Geheimnisse der Burgen lüftet.
Durch High-Tech-Vermessung lassen sich heute hochwertige virtuelle Rekonstruktionen der Burgen erstellen.
Inhaltsverzeichnis
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